Berg Challenge – Loser 10.07.16
Rückblende-5. Bergchallenge
Prachtwetter motivierte am 10.Juli 17 Leichtathlet/Innen inklusive Gästen die Challenge auf den Loser anzunehmen. Bei nicht allen war der sportliche Ehrgeiz so groß, sich die 8km Bergstrasse hinauf zu quälen, die meisten versuchten mehr oder weniger flotten Schrittes das Zwischenziel auf der Loserhütte zu erreichen, um nach kurzer Labe den Gipfel eines der schönsten Aussichtspunkte des Toten Gebirges den Loser zu erreichen.
Die Sportlichen indessen, drei mit dem Rennrad und zwei laufend nahmen die Challenge an und versuchte so schnell als möglich die Loseralm, das Ende der Bergstrasse zu erreichen.
Nach 46 Minuten schlug einmal mehr Rudi- vormals Kiptanui- jetzt Merckx als erster oben an. Wieder eine sensationelle Zeit mit dem Rennrad, an der sich alle anderen Mitbewerber einmal mehr die Zähne ausbissen. Bis Km 2 konnte ich mithalten meinte Raxi im Ziel, nur dann zeigte mir Rudi wo der Bartl den Most herholt. Mit fast 4 Minuten Rückstand erreichte auch er das Ziel. Dicht dahinter Erika, die sich kontinuierlich ihr Tempo fahrend hochschraubte und nach 52 Minuten die Ziellinie überfuhr. Wenn ich Zeit gehabt hätte mich ordentlich warm zu fahren wäre ich noch schneller gewesen, war ihr Kommentar im Ziel. Harri erreichte nach 57 Minuten als erster Läufer das Ziel, zufrieden mit dem Erreichten und natürlich Champion im Berglauf. Als zweiter kam Günter in das Ziel, der nach überstandener Knieoperation die Challenge ebenfalls unter einer Stunde finishte.
Von den Wanderern waren die Glack Sisters Marlene und Anna die Schnellsten auf der Loser-Hütte, ließen sie aber links liegen und stürmten gleich Richtung Gipfel. Ganz anders Walter und Ivo der „Bär aus Zagreb“. Schweißgebadet erreichten sie nach 80Minuten die Hütte und nahmen die Labe von ein oder vielleicht doch zwei „Elektrolytgetränken“ dankend an, bevor sie den Aufstieg fortsetzten.
Die Plaudergruppe der Wanderer erreichte streng in der vorgeschriebenen Aufstiegszeit das Ziel. Greti und Gabi begleitet von Gerhard und Ernst, waren froh das Ziel geschafft zu haben. Genau zur Mittagszeit. Da war dann wieder Platz für ein zünftiges Mittagessen. Auch die eine oder andere Cremeschnitte musste man noch verkosten, schließlich galt sie unter den Hüttengästen als „Geheimtipp“.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder Talwärts und ein herrlicher Ausflugstag ging zu Ende. Das Ziel im nächsten Jahr wird im südlichen Niederösterreich liegen, soviel darf schon verraten werden. Bis dahin fleißig weiter trainieren damit ihr gewappnet seid für die Challenge 2017!