Chronik
1957: Gründung der Sektion Leichtathletik unter Josef Huber und Josef Kaplinger. Staatsmeister (Franz Ratzer) und Landesmeister (Bruno Gruber, Josef Kaplinger) konnte die Sektion bereits in den ersten Jahren stellen. Die Sektion löst sich aber nach einigen Jahren wieder auf.
1973: Neugründung unter Gerhard Biebl, der die Geschicke der Sektion seitdem maßgeblich beeinflusst.
1973: Sanierung der Leichtathletik Anlage (Aschenbahn) durch die Mitglieder damit die Anlage wettkampfgerecht wird.
1979: Einführung des „Neuhofner Cuplaufes“ als Geländelaufserie im Wimmerwald. Der Cuplauf wird in späteren Jahren im Bereich der Sportanlage durchgeführt.
1989: Errichtung der Kunststoffanlage und der Sportanlagengebäude inkl. Tribüne
1990: erstmalige Veranstaltung des Kremstal-Lauf
1996: Eugen Sorg gehört zur österreichischen Laufspitze
1997: Gabi Zeintl intensiviert die Nachwuchsarbeit, die Basis für große Erfolge der Sektion Leichtathletik
1998: Franz Ratzer wird erstmals Weltmeister im Wurf-Mehrkampf der Masters
1999: Das erfolgreichste Jahr von Franz Ratzer (Weltmeister, 5 Weltbestleistungen, 4xStaatsemeister), Franz Ratzer erhält für seine Leistungen und sein Engagement den Ehrenring der Gemeinde Neuhofen.
2001: zweiter Platz in der Cup – Wertung des österreichischen Leichtathletikverbandes der Schülerklasse
2002: Die 1997 intensivierte Nachwuchsarbeit trägt Früchte. Mit den Leistungen in den Schüler- und Jugendklassen gibt es viele Podestplätze bei Landes- und Staatsmeisterschaften.
2003: Michael Mölschl qualifiziert sich für die Jugend Weltmeisterschaft in Kanada
2004: Mehrkämpfer Michael Mölschl erringt im Zeitraum 2003/2004 insgesamt 41 Landes- und Staatsmeistertitel in den verschiedensten Disziplinen und einigen österreichischen Juniorenrekorden.
2005: Das erfolgreichste Jahr von Michael Mölschl. Teilnahme bei den Europameisterschaften und 10 Landes- und Staatsmeistertitel, 7111 Punkte im Zehnkampf. Lisa Zeintl wird zur Jugend Olympiade im Stabhochsprung nominiert. Neuhofen ist auf Rang 13 in der Cup Wertung des österreichischen Leichtathletikverbandes.
2006: Franz Ratzer wird neuerlich Weltmeister mit dem Diskus in der Mastersklasse
2010: Günther Weidlinger wird Mitglied in der Sektion Leichtathletik. Weidlinger erreicht das Olympia Limit in Frankfurt in einer Zeit von 2:14:05
Sektionsleiter Leichtathletik
1973-1993: Gerhard Biebl
1994-1996: Franz Ratzer
1997-2002: Wolfgang Schirl
2003-2008: Gerhard Biebl
2009-2012: Friedrich Raxendorfer
2013- : Wolfgang Schirl
Erfolgreichste Athleten der Sektion Leichtathletik (österreichische Spitze)
Eugen Sorg: gehörte Mitte der 90er Jahre zu den Spitzenläufern der Mittel- und Langstrecke in Österreich. Seine Spezialität war der Cross-Lauf. Auszug seiner Bestleistungen (1000m – 2:28,5; 10000m – 30:15,18; Halbmarathon – 1:05:38)
Michael Mölschl: als Mehrkämpfer mit besonderem Talent für den Weitsprung hat Michael etwa 43 österreichische Meistertitel erreicht. International konnte Michael bereits in jungen Jahren erfolgreich Erfahrung sammeln (Jugend WM, Junioren WM, Europacup, Alpe Adria Spielen). Seine 7111 Punkte im Zehnkampf und seine 7,67m im Weitsprung hatten Michael zu den Hoffnungsträgern der Leichtathletik Österreichs gemacht – bevor er 2006 verletzungsbedingt viel zu früh mit der Leichtathletik aufhören musste.
Günter Weidlinger: seit 2010 Mitglied der Union Neuhofen. Derzeit Rekordhalter aller österreichischen Rekorde ab 1500m und damit erfolgreichster Leichtathlet Österreichs aller Zeiten. Rekorde Stand 2015: 1500m, 3000m, 3000mHi, 5000m, 10000m, Halbmarathon, Marathon. Auszug seiner Bestleistungen (10000m – 27:36,46; Halbmarathon – 1:01:42; Marathon – 2:10:47)
Franz Ratzer: Mehrfacher Weltmeister der Mastersklassen, Inhaber von Weltbestleistungen (Kugel, Diskus, Werfer-Fünfkampf). Vielfacher österreichischer Meister in den Mastersklassen. Als Trainer bringt Franz Ratzer viele Talente in den Wurfdisziplinen bis zu Landes- und Staatsmeister erfolgen.